Dienstag, 11. Oktober 2011
es macht mich echt fertig!!!

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Montag, 21. März 2011
Die Sonne scheint durchs Fenster. Draußen ist es kalt, aber die Sonner erhitzt die Fensterscheiben. Mir ist kalt. Ich starre auf meinen Bildschirm und bin nicht fähig auch nur einen klaren Gedanken zu formen oder auch nur eine kleine Aufgabe zu erledigen. Auf meinem Bildschirm sind Bilder, Bilder die mir die Sicht auf meine Desktop, mein E-Mails und mein Programm verhindern. Bilder die in meinem Kopf entstanden sind und meinen Kopf nicht verlassen wollen. Sie treiben mir Tränen in die Augen und lassen mich von innen erfrieren.
Es sind Bilder von einer Vergangenheit, welche nicht mir gehört, die sich aber mit mir kreuzt im Jetzt. Tausend Gedanken fliegen durch den Kopf. Es ist eine Vergangeheit, die der Gegenwart die Zeit nimmt und vieles ungesagt, ja sogar unerledigt lässt. Sie mischt sich ein und lässt Leiden hinter sich. Sie hat Macht, denn ich gebe ihr diese Macht. Ich kann ihr aber diese Macht wieder nehmen; Doch ich brauch dich dazu. Unsere Gegenwart, unsere Liebe kann die Vergangenheit von meinem Bildschirm vertreiben. Kann die Fragen verstummen lassen und unser Leben zulassen.

"von Ewigkeit zu Ewigkeit"

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Sonntag, 20. März 2011
Dein Zimmer ist ein Friedhof
Bist du frei? Ein Blick schweift über die weiteren alten Fundstücke eines längst vergessenen Traums. Ja das war mal. Nun ist es nicht mehr.
Bist du frei? Spielt es aus dem Radio und erhellt die Stille eines Augenblicks, der nur da ist um zu stören.
Bist du frei? Frage ich dich und tauche ein in eine Welt ohne Fenster und Türen. Nur ich im Mittelpunkt eines schwarzen Lochs, gefangen in einem Augenblick, der nur da ist um zu ZERstören.
Dein Zimmer ist ein Friedhof! Erinnerungen sind darin lebendig begraben. Sie sind nicht frei. Sie lassen keinen Platz für neue Erinnerungen.
In mein Loch dringt wieder Licht. Du stehst an der Tür, die Hand ist gestreckt. Wir machen uns frei.

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Samstag, 19. März 2011
Manchmal, so wie jetzt...aber wirklich nur manchmal...nur manchmal...da könnte ich schreien...da könnte ich weinen..da könnte ich durchdrehen...
manchmal...wirklich nur manchmal...

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Freitag, 11. März 2011
nur mal so
um es nichts zu sagen, aber zu schreiben..
um es nicht zu denken, aber zu fühlen..
um es zu beschreiben so wie es ist..

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Montag, 28. Februar 2011
Jeden Tag genießen als ob es der Letzte ist, denn wir wissen ja nicht, vielleicht ist es der Letzte. Und wenn es jetzt der Letzte wäre, was könnte man später sagen wie ich ihn verbracht habe: Ich war den ganzen Tag an meiner superwichtigen Hausarbeit. Ja die nützt mir jetzt viel. Oder ich war Arbeiten um gutes Geld zu verdienen. Na ja, vor dem Tod hat es mich nicht bewahrt, das liebe Geld. Noch eine Möglichkeit: ich hab den ganzen Tag im Bett vor der Glotze verbracht. Ein verschwenderter Tag. Doch, was macht es überhaupt aus, das Leben? Wollen wir wirklich unsere Tage so verbringen?

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Montag, 21. Februar 2011
Dialog 1
- Es ist schön das du hier bist. Setz dich bitte.
- Danke.
- Geht es dir gut?
- Ja, dir?
- Auch danke....hm..möchtest du was trinken?
- Nein. Also, lass uns anfangen.
- Ja....ich habe einige Ideen, bezüglich des Projekts an dem du arbeitest. Vielleicht könntest du das um das eine oder andere Element erweitern. Ich möchte es aber so schnell wie möglich fertig haben.
- Ja, klar. Du bestimmst. Leite mir einfach die Liste mit den Elementen weiter und ich werde es erledigen.
- Ok. Danke. Und sonst, wie sieht es mit dem neuen Kunden aus? Hast du da schon Bescheid bekommen, eventuell mit ihm ein Meeting ausgemacht?
- Ja. Wir sind gerade dabei die Konditionen oberflächlich zu verhandeln. Es schaut ganz gut aus. Ich denke, dass wir zu einer Einigung kommen werden. Ein Meeting wird demnächst auch anstehen. Ich halte dich selbstverständlich auf dem Laufenden, so wie bis jetzt..
- Gut, gut...ja. Und bei dir ist alles in Ordnung?
- Ja bei mir ist alles in Ordnung...
- Ich meine nur..wir hatten in letzter Zeit keine Möglichkeit zum Reden. Ich..
- Es ist doch schon alles gesagt. Ich wüsste nicht worüber wir reden sollten, ausser über das Geschäftliche.
- Ich vermisse dich...
- Da kann ich dir leider nicht helfen.
- Ich..können wir uns nicht doch treffen mal außerhalb der Arbeit. Ich will mit dir reden. Ich...
- Nein! Wir können nicht. Wenn du reden willst rede jetzt.
- Ok. Ich wollte dir nur sagen das ich gerne wieder Zeit mit dir verbringen würde. Ich begehre dich immer noch. Wir..
- Es gibt kein wir! Ich höre die ganze Zeit nur "ich, ich, ich" Du bist so ein Egoist! Aber es kümmert mich nicht. Ich bin nicht Teil deines Lebens und du bist nicht Teil meines Lebens. Es war schon immer so und ich will das es auch so bleibt!
- Es tut mir leid. Du wusstest immer woran du bist.
- Ja das wusste und weiß ich. Ich habe keine Illusionen gehabt. Aber es ist aus! Das habe ich dir schon gesagt. Wir vergessen alles und du musst auch einen Stirch ziehen unter die ganze Sache. Für mich ist sie schon längst abgeschlossen.
- Es ist schwer. Ich fühle eine enge Verbundenheit mit dir.
- Die gibt es nicht. Verschwende deine Energie nicht an etwas was nicht existiert. Du hast eine Familie die dich braucht.
- Aber...
- Nein! Kein Aber. Ich habe schon lange abgeschlossen und du solltest es auch.

- Bist du glücklich?
- Ja, das bin ich. Ich bin im Moment sehr glücklich.
- Hast du mich geliebt?
- ...
- Hast du?
- Man kann nicht von Liebe sprechen. Ich werde ehrlich sein. Nein, ich habe dich nicht geliebt. Und du hast mich auch nicht geliebt. Es ist keine Liebe möglich zwischen uns.
- ...
- Möchtest du noch was loswerden?
- Ich weiß nicht.
- Nun, wenn, dann sag es jetzt. Wenn nicht dann möchte ich, dass dieses Thema ab jetzt abgeschlossen ist.
- Ich..Ich hätte nie gedacht..es tut mir leid..ich wollte dir nie weh tun.
- Das hast du auch nicht. Du konntest mir nicht weh tun. Ich wusste vorauf ich mich einlasse.
- Ja. Es gibt vieles was ich dir gerne noch sagen möchte. Ich werde es aber nicht tun.
- Gut.
- Ich werde an dich denken und werde dich ab jetzt nicht mehr belästigen. mit privaten. Ab jetzt nur geschäftlich. Es ist gut dass du es trennen kannst.
- Das konnte ich schon immer sehr gut.
- Ja, das stimmt.
- Wars das?
- Ja...
- Dann mache ich mich mal an die Arbeit.
- Ja.
- Ich halte dich auf den Laufenden. Tschüß.
- Mach's gut..

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